Wiesbauer Jahresrückblick 2023 - Umsatzzahlen 

Presseinformation – Jänner 2024

Wiesbauer behauptet sich in schwierigem Marktumfeld

Trotz anhaltend schwierigem Marktumfeld konnte Wiesbauer den Gruppenumsatz im Jahr 2023 um 6,6% auf 239 Mio. Euro steigern. Dem positiven Ergebnis gegenüber stehen jedoch weiterhin der hohe Kostendruck in der Produktion sowie ein Rückgang bei der Absatzmenge.

Nach dem bereits sehr angespannten Jahr 2022 war für Wiesbauer auch das abgelaufene Geschäftsjahr durch die allgemein schlechten Rahmenbedingungen in der Branche geprägt. Zwar sind zwischenzeitlich die Energiekosten leicht gesunken, aber insbesondere die weiter gestiegenen Rohstoffpreise und auch die umgesetzten Lohnerhöhungen machen ein positives Wirtschaften zunehmend schwer.

„Das vergangene Jahr war für mich das herausforderndste in meiner gesamten beruflichen Laufbahn“, beschreibt Wiesbauer-Geschäftsführer Thomas Schmiedbauer. „Die explodierten Kosten konnten weder auf ein vergangenes Niveau gesenkt werden, noch wurden diese zum betriebswirtschaftlichen Erfolg ausgeglichen. Aber trotz allem steht Wiesbauer gut da und ist weiterhin verlässlicher Partner des Handels und sicherer Arbeitgeber für 870 Beschäftigte.“

Insgesamt erzielte Wiesbauer 2023 einen Gruppenumsatz von 239 Mio. Euro, das entspricht gegenüber dem Jahr davor einem Plus von 6,6%. Wie schon im Vorjahr resultieren die Umsatzzuwächse zu einem großen Teil aus den im Handel umgesetzten Preiserhöhungen und relativieren sich durch die extrem gestiegenen Kosten in der Produktion.

Knapp die Hälfte des Gesamtumsatzes (118 Mio. Euro) entfällt auf den Wiener Stammbetrieb, der bei der Absatzmenge seiner typisch österreichischen Wurstspezialitäten einen Rückgang um 500 Tonnen (-4%) verzeichnete. 

Sehr positiv war hingegen erneut die Entwicklung bei Wiesbauer Gourmet: Der Gastro-Fleischspezialist mit Sitz in Sitzenberg-Reidling (Niederösterreich) konnte den Absatz um 4% auf 8.000 Tonnen steigern und erzielte ein Umsatzplus von rund 6,5% auf knapp über 83 Mio. Euro.

Den Rest des Umsatzes teilen sich die auf die Herstellung hochwertiger Würstel spezialisierte Landmetzgerei Senninger in Salzburg (16 Mio. Euro) sowie der ungarische Betrieb Wiesbauer-Dunahus (22 Mio. Euro).

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